Erschließung oberösterreichischer Kirchenmusik-Archive für RISM

Im Rahmen des bisherigen Projekts an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurden 1770 Titel aus verschiedenen kirchlichen und privaten Musikarchiv-Beständen im Bundesland Ober­öster­reich in der diesbezüglichen, weltweit größten musikwissenschaftlichen Datenbank des "Inter­nationalen Quellenlexikons der Musik" (www.rism.info) vorgenommen. Es handelt sich dabei um musik­historisch wertvolle Notenhandschriften und Notendrucke aus dem 18. bis ins 20. Jahrhundert. Der Sitz der Zentralredaktion dieser internationalen Datenbank ist in Frankfurt am Main, die Daten sind auch als Online-Katalog kostenfrei recherchierbar (www.opac.rism.info).

Im Zuge des ÖAW-Projektes wurden die Bestände Linz Alter Dom (A-LId) und das Pfarrarchiv Ans­felden (A-ANS), Pfarrarchiv Gramastetten (A-GR), Privatsammlung Glisic in Linz (A-LIglisic), Pfarr­archiv Ranshofen (A-RAN), Pfarrarchiv Schwanenstadt (S-SCHW), Pfarrarchiv Linz Stadtpfarre (A-LIsp), Pfarrarchiv Hartkirchen (A-HAR), Pfarrarchiv St. Georgen an der Gusen (A-SGG), Pfarrarchiv Schörfling (A-SCHA), Pfarrarchiv Taiskirchen (A-TAI), Archiv des Hans Sachs Chors Wels (A-WEhsc), Archiv der Chorgemeinschaft Freistadt (A-FRcg) und Musikarchiv Stift Wilhering (A-WIL) für RISM online erfaßt. Die Katalogdaten dieser Bestände sind über die Eingabe der jeweiligen Bibliothekssigel (A-LId, A-ANS usw.) über den RISM-OPAC-Katalog geschlossen, bzw. auch nach anderen Kriterien (Komponisten, Besetzung, Notenincipits usw.) recherchierbar.

Die Tätigkeit wird unterstützt von der Oberösterreichischen Landesregierung, dem Diözesanarchiv Linz sowie dem Stift Wilhering.