1) Trettenimento 1 (E major) (WWB VI-1) : Allegro, Adagio, Aria con sei variazioni, Varazione Prima - Sesta, Fuga, Ballo piccolo, Minuettino galante, Contredance, Bourée, La petite Allemande, Scaramuccia, Furlana, Menuetto ovvero La Quaglia, Trio.
2) Trettenimento 2 (G major), Ouverture della Pantomima (WWB VI-2) : Spiritoso e presto, Andante, Presto, Pierot, La Gelosa, Pierot, Polacca, Gavotta, Aria Seria, Ninfe e Pastori, Lour Seriéux, Pastore Amante, La Promessa, Tempo di Menuetto, La Zinghera, Contredanse, L'Allemandes Agreables, Finale.
3) Partita (C major) (WWB VI-5) : Parthia, Scherzo, Boureè, Menuet chermante, La Rejouisance, Gigue.
4) Suite (G major) (WWB VI-24) : Prelude, Allamande, Courante, Sarabande, Guique.
1) Sinfonia 5 in A major(WWB IV-5), 2 Violini, Viola und Basso : Allegro, Arioso e lento, Menuet/Trio, Vivace.
2) Concerto per il Clavicembalo in C major (WWB III-1) con 2 Violini e Basso : Tempo giusto, Andante, Allegro.
3) Baldassare Galuppi (1706-1785): Aria Scherza il nocchier talora from the opera Il Demetrio..
4) Trio 3 in G minor (WWB V-3), 2 Violini und Basso : Ouverture: Tempo giusto, Menuet/Trio, Combattimento: non troppo presto.
5) Sinfonia in Eb major (WWB II-1), con Corni di Caccia, 2 Violini, Viola obligata e Basso continuo : Ohne Bezeichnung, ohne Bezeichnung, Cacciatore Non troppo presto, Spiritoso.
Ensemble gamma.ut +
with historic instruments
conductur: Susanne Scholz
violin: Susanne Scholz, Sofija Krstestka
viola: Aliona Piatrouskaya-Kalechyts
basso: Gabriele Toscani
cembalo: Julian Gaudiano
flute: Magdolna Slenker, Alenka Klobucar
horn: Aggelos Sioros, Atay Bagci
soprano: Birgit Stöckler
Im Ensemble gamma.ut vereint Susanne Scholz fantastische junge Musikerinnen und Musiker verschiedenster Nationen, um, ausgehend von einem concerto di violini, einem vierstimmigen Geigenconsort des 16. Jahrhunderts, neues musikalisches Repertoire, neue Aufführungsorte und neue Zuhörer zu gewinnen.
Alle Musikerinnen und Musiker des Ensembles, die überwiegend Violine als Hauptinstrument spielen, tauschen untereinander nicht nur die Stimmen (vom Sopran über den Alt und Tenor bis hin zum Bass), sondern wechseln, je nach gespieltem Repertoire, auch Spielart und -technik sowie die Haltung der Instrumente.
Die vier oder mehr Ensemblemitglieder, allesamt Spezialisten und Spezialistinnen der historischen Aufführungspraxis und reich an weiteren musikalischen Erfahrungen (wie aus dem Bereich des Jazz, zeitgenössischer Musik und durch das Spiel anderer Instrumente), kommen zusammen, um gemeinsam ihre Freude an der Musik zu zelebrieren und diese Freude mit den Zuhörerinnen und Zuhörern zu teilen.
Professorin für Barockvioline und Kammermusik/Barockorchester an der KUG, ist Geigerin auf Instrumenten der Renaissance, des Barock und der Klassik und Leiterin von Ensembles vom Renaissanceconsort bis hin zum Opernensemble. Neben Studien in Graz, Wien und Den Haag, sammelte Scholz musikalische Erfahrungen in vielen Ländern Europas, besonders lange Zeit in Paris und Brüssel. Sie leitete große Opernproduktionen in Leipzig, viele davon als Erstaufführungen in heutiger Zeit. Bei all diesen von ihr konzipierten Aufführungen leitet Scholz selbst die musikalische Seite vom Konzertmeisterpult aus. Zahlreiche Einspielungen zeugen von Scholz künstlerischer Tätigkeit, zuletzt die CD-Produktionen mit ihrem auf Renaissanceinstrumenten spielenden Ensemble chordae freybergenses und die Aufnahme der Sonaten aus Corellis Opus V mit dem Cembalisten Michael Hell.
umfasst gleichermaßen Musikwissenschaft und Spielpraxis und bietet in den Hauptfächern Cembalo, Blockflöte, Historische Streichinstrumente – Violininstrumente, Historische Blasinstrumente – Oboeninstrumente spezialisierte Studiengänge im Bachelor und Masterniveau an sowie Vorbereitungs- und Postgraduate-Lehrgänge. Zusätzlich werden Musikerinnen und Musiker aus anderen Studiengängen der KUG sowohl musikwissenschaftlich als auch praktisch im Spiel historischer Musikinstrumente unterrichtet. Zahlreiche Projekte verzahnen das Institut mit dem weitreichenden Spektrum der KUG, insbesondere mit den Fachbereichen Schauspiel, zeitgenössische und elektronische Musik sowie Gesang. Jährlich werden mehrere Orchesterprojekte verwirklicht. Ein bereits dreijähriger Zyklus verbindet das Institut durch den „Opernkurzgenuss“ mit der Oper Graz.
Dr. Nadja Wallaszkovits, Phonogrammarchiv of the OeAW